Was Inhaber eines Fahrradgeschäftes so in ihrer Freizeit treiben

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Vorbereitungen auf einen Fernfahrt

1. & 2. Test auf dem Weg nach Dresden

Der ein oder andere hat mitbekommen das ich eine Fahrt nach Dresden plane ... seit fast 20 Jahren. Langsam muss es was werden ...

1. & 2. Test auf dem Weg nach Dresden

Mein erster Versuch die geplante Fahrt nach Dresden im zu erwartenden Gelände zu testen endet in einem Fiasko.

Ich hatte die Fahrt am höchsten Punkt allerdings 75km vor meinem Wunschziel abgebrochen, weil sich Schmerzen im Lendenbereich und den Füßen ankündigten. So war denn auch auf dem Rückweg ein 50min dauernder Anstieg wenig spassig. Als ich endlich das Mittelgebirge hinter Detmold kurz vor Augustdorf verlassen konnte war ich froh. Jetzt sollte nur noch „easy rolling“ folgen.

Mein Versuch noch kurz ne Banane zu essen um gestärkt auf die letzten 100km zu gehen deutete das kommende Dilemma aber schon an. Ich hatte gut 45min zuvor an einer Tanke Flüssigkeit zu mir genommen. Ein alkoholfreies Radler und ein Wasser, leicht kohlensäurehaltig. Beides normalerweise unverdächtig. Unter der Belastung rebellierte aber mein Magen. Ich konnte zu dem Zeitpunkt aber die Kohlensäure noch nicht als Übeltäter erkennen, ich vermutete die Kälte der gekühlten Getränke, weil das viele Jahre zuvor schon einmal ein Stressfaktor bei mir war. Ich konnte dann auf den letzten 100km nichts mehr zu mir nehmen.

Zusammen mit der Belastung der Lendenwirbelsäule und der Füße wurde die letzten Kilometer zu einer Willensübung. Schmerzpausen alle 10km und eine einsetzende bleierne Müdigkeit. Ich war ja Samstag noch im Laden, habe dann nach dem Laden gut 1 ½ h geschlafen - länger ging nicht - und bin gegen 22:00 gestartet. Ich war also zum Zeitpunkt als das Dilemma sich zeigte bereits knapp 30h wach. Bei einer Pause bei der ich die Füße kurz auf dem Rad sitzend am Boden stehend ruhen lassen wollte, bin ich einfach umgekippt weil ich eingeschlafen bin. Der erste Test war also sehr ernüchternd.

In der Folge, ich geb ja nicht gern auf, experimentierte ich mit einer neuen Lordorsenstütze und Feintuning an den Einlagen. Sowas dauert bei mir, weil ich nur einmal die Woche Zeit habe für lange Stresstest, die tatsächlich auch die Beschwerden zu Tage führen würden. Nach mehreren Detailverbesserung kam Geschwindigkeit zu Tage die ich schon nicht mehr für möglich gehalten habe. Das machte mir Mut für einen 2. Anlauf.

Ich habe mir dann noch zwei neue Strecken zurechtgelegt, allein schon um Alternativen zu testen. Auch diesmal fuhr ich nach der Arbeit los, aber ich wollte nicht so spät starten. Geplant war 16 Uhr. Da ich aber diesmal, nach einer wirklich anstrengend Woche - ein Mitarbeiter im Urlaub der andere im Krankenhaus - sogar 3h schlafen konnte, wurde es später. Nach dem Schlaf musste ich erstmal wieder wach werden und die plötzlich aufkeimenden Bedenken die im Zuge des ersten Fiaskos hochkamen verarbeiten. Es wurde 21:00 bis ich loskam.

Die ersten 150km liefen sehr gut. Ich hielt mich strikt an meine Vorgabe bloß nicht mit Kraft zu treten. So konnte ich Fußstress vermeiden. Gerade mit der neuen Lordorsenstütze war nämlich „starkes“ Fahren wieder möglich wie lange nicht mehr. Aber jetzt war Beherrschung angesagt.

Der Wind kam von Osten direkt auf die Nase. Ich hatte mit Abflauen in der Nacht gerechnet. Sicher war das auch so, aber der Wind war immer noch so stark, dass der Windchill bei 13°C bitter kalt war. Ich war in kurzer Hose und Langarmshirt mit Weste unterwegs, ohne zusätzlichen Windchill nie ein Problem für mich.

Um nicht wieder in ein Schlafdefizit zu kommen, habe ich mir ein „Powernapping“ verordnet. Eigentlich wollte ich Minischlafsack und Isomatte mitnehmen, das erschien mir für ein Powernapping dann aber doch zuviel. Eine passende Parkbank in der Nacht zu finden dauerte aber … bei deutlich abfallender Konzentrationskurve. Das Powernapping funktionierte aber gut. Mit deutlich bessere Konzentration ging es weiter. Allerdings die ersten Kilometer mit klappernden Zähne. Das ist wörtlich zu verstehen. Es fühlte sich eiskalt an.

Das Morgenrot so gegen 4 versprach baldige Besserung. Es wurde zusehends heller. Leider kann die Sonne aber nicht über die Bergkämme, so dass ich zwei weiter Stunden frieren durfte, bis endlich die ersten Sonnenstrahlen meinen Körper wärmten.

Bis dahin war die Fahrt vor allem langweilig. Mehr oder weniger geradeaus durch schöne aber immer gleiche hüglige Waldlandschaft. Viel auf Bundesstraße, die ich, sonntagsfrüh, erfreulicherweise noch problemlos nutzen konnte. Die einseitigen Radwege, die ich stellenweise ausprobierte, waren schlichtweg eine Unverschämtheit. Zu schmal, teilweise einwuchernde Hecken und Gebüsch und Untergründe prädestiniert als MTB Teststrecke. Tagsüber wäre ich gezwungen gewesen dort zu fahren, denn schon die sehr wenigen Autofahrer reagierten überwiegend mit Unverständnis, das sie mir mit unnötig knappem Überholen zeigten. Platz zum sicheren, weiträumigem Überholen war so früh am Sonntag nämlich immer!

So bei 175km keimte dann der Gedanke auf einfach umzudrehen, da es auch weiter ähnlich langweilig werden würde. Oder wenigstens quer zum geplanten Rückweg durchzustechen. Lange beschäftigte ich mit dem Gedanken, aber irgendwann entschied ich mich bis zum Umkehrpunkt zu fahren, damit ich mein gesetztes Ziel auch erreiche.

Der Wind wurde mit der aufsteigende Sonne dann auch noch etwas stärker und die gewählt Nebenstrecke kurz vor dem Harz entpuppt sich als übelster „Rübenacker“ mit grobem Schotter. Ich hatte Angst um die Flanke meinen Conti GP`s war aber auch zu stur mir eine Alternative zu suchen. Es ging ja auch gut, war aber so richtig mies!

Dann kam endlich der Wendepunkt näher, dachte ich. Ich hatte mir aber den falschen Namen gemerkt, musste also noch mal 8km weiter - die Sinnfrage bekam langsam wieder Oberwasser, es war einfach unendlich freudlos, das genaue Gegenteil von Spaß. Da lob ich mir Ballsportarten, man kann sich einfach mal ne Runde auf die Bank setzen und wieder einsteigen, wenn man das Tief hinter sich hat.

Irgendwann tauchte dann der tatsächliche Wendepunkt auf und ich war tatsächlich zufrieden und sogar ein bisschen glücklich Ortsschilder mit der Aufschrift „am Harz“ zu lesen.

Jetzt nur noch nach Hause. Der erste Anstieg den ich gleich als mühevoll aus der Planung in Erinnerung hatte entpuppte sich erfreulicherweise als kaum wahrnehmbar. Die zweite Hälfte sollte laut Planung giftigere Steigungen aufweisen als der Hinweg. Wenn das solche „giftgen“ Steigen waren konnte ich jetzt mit Rückenwind und von der Sonne gewärmten Muskeln im Eiltempo nach Hause. Das fühlte sich vielversprechend an!

Die Sonne gewann immer mehr an Kraft, was meinen Bedarf an Flüssigkeit stark nach oben trieb. Ich musste mir also schnell ne Tanke zum “betanken“ suchen. Bewusst habe ich die Route rund um größere Städte geführt. In den kleinen Dörfern die ich durchquerte war dann aber leider nichts und niemand zu sehen.

Okay es war Sonntag früh. Ist ja nicht jeder so bekloppt wie ich und verzichtet auf seinen Ruhetag. Aber dass sich nirgendwo eine Tankstelle andeutetet machte mir langsam Sorgen. Die Wasserknappheit war rückblickend sicher mein erster Fauxpas. Als Kurzstreckenfahrer drücke ich sowas normalerweise durch Tempoerhöhung weg. Bis 120-150km ein Strategie die ich auch umsetzen kann. Auf dieser Langstrecke ein Punkt der sich rächen sollte.

Gegen 11:30 fand ich dann endlich eine bereits geöffnet Dönerbude. Mineralwasser hatte er zwar nicht in der Auslage konnte aber etwas aus dem Lager holen. Leider kohlensäurehaltig. Bis zu dem Zeitpunkt war mir leider aber noch nicht wirklich klar welche Probleme ich mir damit einhandle, ich hätte ja sonst auch nach Leitungswasser fragen können. Das ändert sich aber recht bald. Mein Magen übersäuert langsam aber sicher. Als ich dann an einer Bundesstraße endlich eine Tanke und stilles Wasser fand, war es leider schon zu spät. Der Magen wollte nichts mehr zu sich nehmen. Den Finger in den Hals zu stecken traute ich mich aber auch nicht, weil ich Angst vor komplettem Kraftverlust nach Erbrechen hatte. Immerhin blieb ja noch immer ein Schluck Wasser drin, auch wenn es mich nach mehr dürstete.

So arbeitete ich mich zur Weser vor. Die Steigungen waren durchaus zu bewältigen. Stress machten mir die Abfahrten. Ich hatte ja für weniger Rückenstress den Sitz auf dem Flux etwas flacher gelegt. Das machte die Sicht nach vor schlechter. An sich kein Problem, solange die Lichtverhältnisse in Ordnung sind. Bei der starken Sonne gibt es aber viel Schattenspiel. Bergab konnte ich nur sehr schwer bei dem hohen Speed erkennen ob es sich um Schatten der Äste oder Schlaglöcher handelt. So rumpelt ich ständig, an der Bremse hängend, durch reichlich vorhandene Schlaglöcher. Die Belohnung nach dem Anstieg verwandelte sich so in Stress.

Endlich kam die Weser. Ich hatte mir diesen 2.Teil der Route so gewählt dass ich ein gutes Stück entlang der Flüsse fahre. An der Weser eine mittelgute Idee. Der Radwanderweg zeigte sich von seiner übelsten Seite. Schlechte Untergründe und einige der übelsten Steigungen der gesamten Route. Ich musste absteigen, weil ich keine Traktion mehr hatte! Auf einem Radwanderweg!? Leider habe ich dann etwas meine Disziplin vernachlässigt, weil ich nicht akzeptieren wollte auf einem Radwanderweg an meine Grenzen geführt zu werden. Das bezahlte ich mit zuviel Druck auf der Pedal und damit aufkeimendem Fußstress.

Die Fähre über die Weser, hatte ich zwar per Brücke umfahren, aber jetzt nutzte ich die Anlegestelle zu willkommenen Fusskühlung. Dann ging es weiter, meine nachlassende Kraft, mangels möglicher Nahrungsaufnahme zwang mich dann nochmal zu einem kleinen 10min Mittagsschlaf im Schatten auf einer Bank an der Weser.

Jetzt wusste ich dass mir noch der Teutoburger Wald „im Weg“ stand. Laut Routenplanung die übelsten Steigungen. Das stimmte auch. Da ich quer zu den Aufwürfen des Mittelgebirges fuhr und der letzte Flusslauf an dem ich mich entlangmoggelte auch zu Ende war, kam das befürchtete Auf und Ab. Noch eins und noch eins und noch eins … und die stärkste Steigung war noch nicht dabei. Die Sonne hatte mittlerweile ihren Höchststand erreicht und meine Leistungsfähigkeit nähert sich dem Tiefpunkt. Die Körperwärme wusste nicht mehr wohin und ich wünschte mir einen Besenwagen oder was Ähnliches. Es sollte nur endlich aufhören. Doch nach jeder Steigung ging es ins nächste Tal, kein Ende absehbar.

Irgendwann erkannt ich endlich am Straßenverlauf, dass ich mich in der Serpentine des anstrengendsten Anstiegs befand. Hier hoch, was zu schaffen war, und dann endlich Schluss mit der Kraxelei. Kurz vor dem Scheitelpunkt, wirklich ein Kurve davor, was ich aber nicht wusste, sah ich einen verlockenden Schattenplatz, der auch noch windumspült war, um mich einen Moment ohne Sonne auszuruhen. Ich legte mich also auf den „Bürgersteig“ und konnte meine Beine in eine angenehme Position bringen. Wasserflasche neben mir, aus der ich ab und zu einen Schluck nahm … ich entspannte.

Was ich nicht gedacht hätte, weil bisher soviele Autofahrer auf der Strecke ohne Gnade im Zentimeterabstand an mir vorbeidonnerten, während ich mich gerade bergauf quälte, dass irgendjemand Notiz von mir nimmt.

Es hielten mehrere Autofahrer um nach meinem Befinde zu fragen und plötzlich tauchte sogar ein junges Pärchen mit Wasser bei mir auf, die kurz zuvor vorbeigefahren waren und wohl ein paar Meter weiter wohnten. Danke an all die Unbekannten. Wenn es einem wirklich dreckig geht, gibt es doch noch besorgte Menschen die sich kümmern!!!

Mir war ja nichts wirklich Schlimmes passiert, so konnte ich mich im Schatten erholen und das zusätzliche Wasser und der Zuspruch der Menschen hob die Motivation. Es war ja auch nur noch ein wüster Hügel zu bewältigen und dann sollte die weitgehend flache Soester Börse zu sehen sein.

Falsch gedacht. Es folgte noch eine gefühlt unzählige Reihe an Wellen und Hügeln, die meine Motivation wieder auf den Nullpunkt brachten.

Selbst als ich die Soester Börde sah und erfreut ein Foto machte und nach Hause schickte, folgten immer noch Hügel an Hügel … zermürbend, besonders angesichts meines Mangels an Nahrung. Als mein Navi mich dann erneut nach Südwesten in eine Steigung lenken wollte ich aber wusste mein zu Hause liegt im Nordwesten, schaute ich mir den weiteren Weg an, überlegte lange ob ich das Ziel 500km wirklich sausen lassen wollte und drehte nach Richtung Welver ab.

Jede Steigung meidenden in flaches Gelände. Hinter Welver kenn ich mich auch wieder grob aus. Ziel war die B64 - kürzestes Verbindung nach Hause. Ich bin dann den Fernradwegbeschilderungen (rot auf weißem Grund) gefolgt um diagonal Richtung Delbrück durchzustechen und Schloss Neuhaus rechts liegen zu lassen.

Erstaunlich was so alles als Radfernweg tauglich sein soll und welche Verschwenkungen man Radfahrern zumutet. Würden Straßen für Autos so geführt wären nach kurzer Zeit die Hälfte aller Autofahrer tot.  Nach nervigem Zickzack kam ich endlich an die Bundesstraße. Touristisch alles andere als schön aber immer geradeaus, flach mit Rückenwind  … und ab da kannte ich den Weg und konnte ihn mir mental ich „verdauliche“ Häppchen einteilen. Erleichterung machte sich breit.

Leider hat man, ohne mich zu fragen, vor Rietberg den Seitenstreifen zu Gunsten von 3 Fahrspuren statt 2 aufgeben. Das war bei der tiefstehenden Sonne von vorn nur noch für Selbstmörder fahrbar. Ich musste da weg, wusste aber auch, daß es keine wirklich parallel laufenden Nebenstrecke gab. Wieder im Zickzack auf „Fernradwegen“ überlegte ich ob ich wohl in Rheda den Zug noch rechtzeitig vor seiner letzten Tagesfahrt erreichen könnte. Es keimte sogar der Gedanke mich abholen zu lassen. Komplett ausgetrocknet, schmerzende Füße, denen bei der Hitze die Schuhe zu eng waren, und ein Magen dem schon der Druck des Trikots unangenehm war. Irgendwas musste passieren.

Irgendwie kam ich dann zurück auf die B64, die ich auch wieder fahren konnte und musste mal wieder ne Pause für die Füße einlegen. Da meldete sich endlich mein Magen bereit zur Entleerung. Mit dem Finger sorgte ich dann auch dafür dass die letzte Galle den Weg nach draußen fand. Erleichterung … warum hab ich damit solange gewartet. Die Lebensgeister kamen wieder, ich freute mich auf ein kühles Colawassereis dass ich mir in Rheda gönnen würde - Kälte, Zucker, Wasser, Koffein - das wollte ich jetzt! Und es tat wirklich gut.

Die sehr flach stehende Sonne verlangte jetzt meine ganze Aufmerksamkeit, sowohl selber nirgendwo reinzufahren, als auch darauf zu achten, dass mich von hinten kommende Autofahrer wirklich bemerkten. Das beschäftigte mich die nächsten 40km und war bei jedem herannnahendem Auto ein sehr unangenehmes Gefühl. Ich fuhr sogar freiwillig auf dem Radweg, um diesen Stress zu mindern.

Kurz vor Everswinkel wird der bis dahin ganz manierliche Radweg dann weg von der Straße 90° nach Süden verschwenkt. Everswinkel ist dort bereits, mit wenigen hundert Metern, in Sichtweite. Ich dachte die werden den Radweg wohl gleich wieder um 90° direkt auf Everswinkel zuführen. Keine Ahnung welcher Idiot so was plant und ausführt ohne passenden Hinweis! Ich bin immer weiter gefahren in der Hoffnung hinterm nächsten Strauch geht es direkt nach Everswinkel. Irgendwann war ich soweit, dass ich auch nicht mehr umdrehen wollte. Dann ging es quer durch den Wald auf Singeltrails … insgesamt 6km Umweg. Das nächste Mal fahr ich wieder auf der Straße!

Ab jetzt war es nur noch Fleiß. Durch diverse Umwege kam ich schließlich wieder in die Nähe der 500km. Hatte aber keinen Bock mehr mich zum Sklaven meiner persönlichen Statistik zu machen und begnügte mich mit 496,7km. Mein Tagesbestleistung von 635km ins flache Holland und zurück war sowieso nicht in Reichweite. Dafür bin ich noch nie so lange unterwegs gewesen 25h und 20,5h in Bewegung.

Der Magen war am Tag drauf wieder im Gleichgewicht. Die Zehen kribbelten und jetzt 3 Tage später spüre ich, nachdem das Kribbeln nachgelassen hat, leichte Schmerzen in der Fußmitte.

Quintessenz: Ich werde mir zwei 1,5l PET Flaschen stilles Wasser zusätzlich ans Rad binden, um nicht wieder in Wasserschuld zu geraten. Ich muss noch eine weniger zuckerhaltige und damit magenfreundlichere Nahrung finden. Das ZOX ist in der Konstellation nicht das optimale Rad für solche Touren - das wusste ich auch vorher, aber die Neubauten sind noch fern der Fertigstellung.

Die Langeweile auf solch langen Strecken werde ich aber wohl nicht abstellen können - Langstrecke und ich, das wird wohl ein Intermezzo bleiben.

... ist das schon Midlifecrisis oder einfach nur "etwas" verrückt?

1. Fahrt- in Abschnitten, weil die Stromversorgung zickte:

https://www.strava.com/activities/1585822728

https://www.strava.com/activities/1585823479

https://www.strava.com/activities/1585881353

https://www.strava.com/activities/1585874173

https://www.strava.com/activities/1585925157

 

2. Fahrt: https://www.strava.com/activities/1679837538/analysis

Wird hier besprochen

https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/ist-das-schon-midlifecrisis-oder-einfach-nur-etwas-verrueckt.52458/#post-934911

Ursprung war " https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/brauche-hilfe-bei-tourplanung-nach-dresden-zurueck.51821/ "

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